Aktuelles

23.10.2022
Rundgang durch die von Überflutung betroffenen Gebiete in Westerfeld

Vor Ort hat sich die SPD-Fraktion zusammen mit Thomas Pauli – Bürgermeister der Stadt Neu-Anspach die Auswirkungen der Überflutung in Westerfeld angesehen. In den Gesprächen mit den Anwohnern wurde schnell klar, dass die Stadt mit kurzfristigen Maßnahmen noch effektiver weitere Überschwemmungen verhindern kann. Wichtig ist, dass wir die Betroffenen – in Westerfeld und den anderen Überschwemmungsgebieten – nicht alleine lassen!

09.08.2022
Mit einem Sommerfest in die parlamentarische Pause

Ende Juni lag bei den Mitgliedern der SPD Neu-Anspach eine seit längerer Zeit schmerzlich
vermisste Einladung – Corona war’s geschuldet – im Briefkasten. Der entscheidende Satz
für freudige Gesichter war: „Hiermit lade ich Sie / Euch herzlich zum Sommerfest der SPD
Neu-Anspach ein.“
Endlich war es mal wieder so weit, bei einem Sommerfest die Saison des gesamten
Spektrums der Parteiarbeit aus Fraktions-, Gremien- und Parlamentssitzungen ausklingen
zu lassen. Als Gäste auf der Anlage der Schlepperfreunde – an dieser Stelle nochmals ein
herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft – wollte der Vorstand „das Sommerfest
auch nutzen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, uns über die aktuellen Probleme
in Bund, Land, Kreis und vor allem in unserer Stadt auszutauschen und uns auf die
Bürgermeisterwahl im Frühjahr 2023 einzustimmen“ wie Vorsitzender Kevin Kulp in
seiner Einladung betonte.
Sowohl die Bürger als auch einige der im Parlament vertretenen Fraktionen waren
eingeladen, und ein paar waren auch gekommen. Zur sozialdemokratischen
Kommunalpolitik gehört auch, selbst ein reges Vereinsleben für die eigenen Mitglieder
anzubieten. Auch aus diesem Grund war die Mehrzahl der Gäste Parteimitglieder, und sie
hatten sich eine Menge zu erzählen. Leider konnte Bürgermeister Thomas Pauli nicht
persönlich mitfeiern, mit einem Corona-Fall in der Familie – und das auch noch kurz vor
seinem Urlaub – war ihm das Risiko für die Festgesellschaft zu groß. Aber moderne
Technik machte es möglich, per Video konnte er die Gäste begrüßen und ihnen ein
stimmungsvolles und mit guten Gesprächen gefülltes Sommerfest wünschen.
Das Wetter und die Temperatur waren optimal, um im Freien zu sitzen, Grillwürste und
Salate standen bereit. Der Schwenkgrill war in bewährten Händen, die Kühlschränke
waren mit Getränken gefüllt. Und so wurde es ein stimmungsvoller Abend.

 

 

 

 

20.06.2022
Reinigung der Stolpersteine in Neu-Anspach

Stolpersteine in Neu-Anspach? Ja, die gibt es! Im Zusammenhang mit diesen Stolpersteinen ist der Juni ein weiterer Gedenkmonat in Neu-Anspach. Vor 80 Jahren, am 10. Juni 1942, wurden fünf Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens aus dem Stadtteil Rod am Berg nach Frankfurt in die Großmarkthalle gebracht und am 11. Juni 1942 von dort in die Konzentrationslager im Osten, um schließlich in Sobibor ermordet zu werden.

Zur Erinnerung an sie und vier weitere von den Nationalsozialisten aus nichtigen Gründen getötete Anspacherinnen und Anspacher wurden vor ihren ehemaligen Wohnhäusern Gedenksteine, die Stolpersteine, in die Gehwege eingelassen.

Da sie über die Jahre inzwischen ein wenig unansehnlich geworden sind, haben sich die SPD Neu-Anspach und die örtliche Organisation des deutschen Gewerkschaftsbundes entschlossen, in einer Gedenkaktion diese Stolpersteine zu reinigen. Damit soll die Aufmerksamkeit auf die betroffenen Personen und ihr Schicksal gestärkt werden.

Die erste Station der Reinigungsaktion am Samstag, dem 11. Juni war in der Pfarrgasse am Stolperstein für Walter Rühl. Walter Rühl, der im kommunistischen Widerstand tätig war, wurde in verschiedene Konzentrationslager verbracht und kam letztendlich im Strafbataillon 999 zur Jahreswende 1944/1945 ums Leben. Der zweite Stein befindet sich in der Weilstraße. Dort wohnte Toni Priester, die 1943 im Rahmen der Euthanasie in Weilmünster ermordet wurde. Weiter ging es zur Breitestraße zum dritten Stein. Anna Schöffner fand in der Euthanasieanstalt Hadamar 1944 den Tod. In der Schubertstraße ist der Stolperstein für Heinrich Maas. Wegen Widerstand und Rundfunkverbrechen wurde Heinrich Maas zum Tode verurteilt und am 16. Juni 1942 in der Strafanstalt Preungesheim mit dem Fallbeil ermordet. Schließlich führte der Weg in den Stadtteil Rod am Berg. Vor dem Anwesen in der Höhenstraße liegen die Stolpersteine für die Familie Strauss. Hier wird an Gretel, Manfred, Paula und Julius Strauss gedacht. Der letzte Stein, ebenfalls in der Höhenstraße, oberhalb der Kirche, erinnert an Johanna Strauss.

An den einzelnen Stationen erzählte Dietmar Mohr als einer der Initiatoren der Stolpersteine noch einige Details zum Leben der jeweiligen Personen.

Vor dem ehem. Haus Gretel, Manfred, Paula und Julius Strauss in der Höhenstraße in Rod am Berg

Vor dem ehem. Haus Heinrich Maas in der Schubertstraße

Vor dem ehem. Haus Anna Schöffner in der Breitestraße

21.05.2022
Neuigkeiten aus Ihrem Stadtteil: #meinWesterfeld

Wir haben die Westerfelder Bürgerinnen und Bürger per Flyer über Neuigkeiten aus ihrem Stadtteil und unseren politischen Einsatz für den Stadtteil informiert.

Flyer online lesen: Flyer_Update_Westerfeld_2022

30.04.2022
Eröffnung des Waldschwimmbades am 1. Mai!

Wir freuen uns auf die Eröffnung des Waldschwimmbades morgen, das der neue gewählte Vorstand von NApS zusammen mit der SGA organisiert. Dem neuen Vorstand gutes Gelingen! Wir werden natürlich auch vor Ort sein!

Ist möglicherweise ein Bild von 2 Personen, Pool und Text „Waldschwimmbad Mai 2022. Waldschwimmbad 11:30-17:00 Saisoneröffnung 01. Wir sind dabei! Wir drücken dem neuen Vorstand die Daumen und freuen uns auf das Jubiläum des Waldschwim mbades ANSPACH SPD“

02.03.2022
Heringsessen am 2.3.2022
Der Heringssalat für das traditionelle Heringsessen der SPD Neu-Anspach heute Abend ist fertig. Unser Koch Reiman Schubert war gestern und heute fleißig bei der Zubereitung und ab ca. 16 Uhr werden Helfer den Hering an die eherenamtlich tätigen Vereinsvorsitzenden, die diesen bestellt haben, als Dank ausliefern. Damit wollen wir auch in Corona-Zeiten den Vereinsvorständen für ihr Engagement danken.
Achtung: Die eigentlich zusätzlich geplante digitale Veranstaltung heute abend muss leider ausfallen!

08.12.2021
Leitfaden „Natur- und tierschutzfreundliches Bauen“

Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat mit der Erstellung eines Leitfadens „Na-tur- und tierschutzfreundliches Bauen“, der sich an Menschen richtet, die einen Neubau oder Bau-maßnahmen an Bestandsobjekten planen. Der Leitfaden soll online und gedruckt veröffentlicht wer-den. Zudem soll er beim Verkauf städtischer Grundstücke den Erwerbenden zugesendet werden. Naturschutzorganisationen und -vereine, sowie weitere sachkundige Personen sollen zur Mitarbeit am Leitfaden eingeladen werden.

30.11.2021
Wie geht es weiter mit dem Sportplatz an der ARS?

Pressemitteilung / Richtigstellung der CDU-Pressemeldung vom 30.11.21 (Usinger Anzeiger, Taunus Zeitung)
Seit nunmehr drei Wochen diskutieren die Neu-Anspacher Bürger, die Schulen und Sportvereine über einen möglichen Verkauf der Sportfläche an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS). Was ist der Hintergrund? Die Stadtverordnetenversammlung hat bereits im Februar aufgrund landesrechtlicher Vorgaben einen sog. „Abbaupfad“ beschlossen, um die Kreditlast der Stadt abzubauen. Teil dieses Abbaupfades waren unter anderem 2,3 Millionen Euro, die für den Verkauf des Sportplatzes an der ARS vorzugsweise an den Kreis eingestellt wurden. „Dieser Beschluss fiel einstimmig auf Initiative der Stadtverordnetenversammlung. Es ist also ein äußerst fragwürdiger Angriff gegen Bürgermeister Thomas Pauli, wenn der CDU-Fraktionsvorsitzende Birger Strutz in der Zeitung behauptet, der Bürgermeister habe den Sportplatz als unrealistische Summe in den Haushalt eingestellt.

07.09.2021
Echte Bürgerbeteiligung ermöglichen – Auftrag an das Land Hessen

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, das Land Hessen aufzufordern, in der Hessischen Gemeindeordnung dafür die rechtlichen Grundlagen zu schaffen, dass Städte und Gemeinden rechtsverbindlich Satzungen zur Bürgerbeteiligung erlassen können.

Echte Bürgerbeteiligung ermöglichen – Auftrag an das Land Hessen
07.09.2021
Solarenergie und Bürgerenergiegenossenschaften

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, den Magistrat mit der Prüfung zu beauftragen,

  1. ob auf dem Gelände oberhalb der Erzkaut sowie auf dem Gelände der Erdfunkstelle weitere Solarenergieanlagen errichtet werden können.
  2. ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen von städtischer Seite eine Bürgerenergiegenossenschaft gegründet werden kann, mit deren Hilfe Bürgerinnen und Bürger Solarenergieanlagen privat installieren können.
Solarenergie und Bürgerenergiegenossenschaften