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Aktuelles

15.02.2024
Politischer Aschermittwoch mit traditionellem Heringsessen

Ich könnte so beginnen wie in den letzten Jahren, nämlich: das vergangene Jahr war schwierig.“ Mit diesen einleitenden Worten begrüßte Dr. Kevin Kulp, Vorsitzender der SPD Neu-Anspach am Aschermittwoch seine Gäste zum traditionellen Heringsessen im Wanderheim am Steinchen.        

Als Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement“, wie es in der Einladung hieß, hatten die Sozialdemokraten engagierte Vereinsvertreter der Stadt Neu-Anspach, Vertreter der im Stadtparlament vertretenen Parteien und Mitglieder des Ortsvereins geladen, um in gemütlicher Runde bei Speis und Trank das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, die Herausforderungen der kommenden Monate zu diskutieren, aber auch private Gespräche im Dialog und in der Gruppe zu führen.

Schwerpunkt von Kulps Begrüßungsworten war der gegenwärtige Trend zur Erstarkung der extremen Rechten in der Bevölkerung. Einen wesentlichen Grund sah er darin, dass in der jüngsten Vergangenheit kommunikative Fehler gemacht wurden „Politik ist heute immer schwieriger zu erklären,“ meinte er, und „dadurch übernehmen mehr und mehr Menschen vermeintlich „einfache“ Lösungen, um für sich eine Erklärung der Situation zu haben.“ Dies sehen Vertreter der extremen Rechten als Chance, durch populistische Losungen diese Bürgerinnen und Bürger an sich zu binden – was leider allzuoft auch gelingt. Interessant – und gleichzeitig erschreckend – fand Kevin Kulp in diesem Zusammenhang, dass die Meldung des Begriffs „Remigration“ selbst bei ihm schon als (fast) normal angesehen wurde, denn „worüber sollen sich Rechtsextreme in ihren Treffen schon unterhalten? Sicher nicht über Kochrezepte oder das Wetter.“

Erfreulich fand er hingegen, dass in den letzten Wochen mehr und mehr Menschen bereit waren und sind, unsere Demokratie zu verteidigen. Er nahm dies zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass am 24. Februar auf Basis einer fraktionsübergreifender Initiative eine Kundgebung „Neu-Anspach für Demokratie und Toleranz“ stattfindet und bat für zahlreiche Teilnahme. Mit den Worten „Menschen vor Ort sind wichtig, das Fundament unserer Gesellschaft zu erhalten und zu verteidigen“, schloss er den Bogen wieder zu seinen Gästen und eröffnete das „Heringsbuffet“.

Das ließen sich die zahlreichen Gäste nicht zweimal sagen. Reiman Schubert, wie immer verantwortlich für Quantität und vor allem Qualität des Herings, hatte alle Hände voll zu tun, die Teller möglichst schnell mit Salat und vorzüglichen Pellkartoffeln zu füllen. Die zufriedenen Gesichter der Anwesenden und die angeregten Gespräche waren Beweis genug, dass auch das diesjährige Heringsessen wieder ein voller Erfolg war.

   

   

        


  

 

30.11.2023
150 Jahre kamen zusammen

Ein für jeden Verein, auch für eine politische Partei erfreuliches Motiv für eine Mitgliederversammlung ist die Ehrung treuer Mitglieder. So war die Ehrung auch ein wesentlicher Punkt der Tagesordnung in der diesjährigen Einladung des Vorsitzenden Dr. Kevin Kulp an die Parteimitglieder der SPD, sich am vergangenen Samstag im Dorfgemeinschaftshaus Hausen zu treffen.

      

Natürlich sollte die vergangene Landtagswahl und das Abschneiden der SPD nicht unkommentiert gelassen werden. Deshalb freute sich Kulp in der Begrüßung besonders, „ dass der Generalsekretär der Hessen-SPD, Christoph Degen, zu diesem Thema an unserer Versammlung teilnimmt“. In angeregter Diskussion, an der auch die Landtagsabgeordnete Elke Barth und die Kreisbeigeordnete Katrin Hechler teilnahmen, wurde versucht, Gründe für das nicht gerade schmeichelhafte Abschneiden bei der Landtagswahl herauszuarbeiten. Kulp schloss sein vorläufiges Resümee mit den Worten:“Wir müssen die Kommunikation deutlich besser machen und klare Schwerpunkte setzen!“

Nach einem Beitrag der Juso-Vorstandssprecherin Laura Winkler und des Beisitzers Nelian Pflug

 

ließ es sich Elke Barth nicht nehmen, gemeinsam mit Kevin Kulp drei Jubilare zu ehren.

Jeweils 50 Jahre Mitgliedschaft konnten Martina McClymont-Nielitz, Georg Komma und Günter Siats aufweisen. Alle drei bekamen neben der Ehrenurkunde noch eine silberne Anstecknadel. Eine besondere Ehrung wurde Günter Siats zuteil. Für seine schon Jahrzehnte währende intensive Parteiarbeit bekam er die Willy-Brandt-Medaille verliehen.

17.11.2023
In Neu-Anspach hoch hinaus – ein Besuch im Kletterzentrum

Klettern ist eine Sportart, die in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat. Ganz egal wie alt oder wie fit man ist, jeder oder jede findet die passende Herausforderung im Klettersport, ob man die sportliche Abwechslung sucht oder Klettern zum Sport machen möchte“. Thomas Flügel , 1. Vorsitzender der Sektion Hochtaunus des Deutschen Alpenvereins (DAV) konnte seinen Stolz und Enthusiasmus nicht verhehlen, als er mit diesen Worten seine Gäste der SPD Neu-Anspach im neu geschaffenen Kletterzentrum in der Philipp-Reis-Straße 1a begrüßte. Dr. Jürgen Göbel, Stadtrat und im Vorstand verantwortlich für das Referat Betriebsbesichtigungen, hatte sich das Kletterzentrum für einen Besuch gewählt, um zu sehen, ob sich das Engagement des Ex-Bürgermeisters Thomas Pauli gelohnt hat, die Sektion Hochtaunus des DAV zu überzeugen, die Kletterhalle in Neu-Anspach zu bauen. Entsprechend groß war das Interesse und der mitgebrachte Fragenkatalog der Genossen. Gleich die erste Frage galt dem Zuspruch zu diesem neuen Sport- und Freizeitangebot in Neu-Anspach. Dazu meinte Thomas Flügel: „Wie Sie vielleicht wissen, ist unser Kletterzentrum erst seit etwa 6 Wochen, genau seit dem 23. September geöffnet. Da ist es noch ein wenig zu früh, eine gesicherte Aussage zu machen. Aber so viel kann ich dazu sagen, die Besucherzahlen entsprechen unseren Erwartungen. Es gab schon Tage, da war die Halle komplett voll!“. Pressereferent Klaus Mally schnitt ein heikles Thema an, indem er immer wieder in der Bevölkerung geäußerte Meinungen wie etwa „für so etwas hat die Stadt Geld, aber …“ wiedergab und sich nach der Finanzierung der Anlage erkundigte. Da konnte Flügel eine klare und eindeutige Antwort geben: „Die Sektion Hochtaunus hat das Projekt komplett in Eigenregie finanziert“. Und weiter: „Ja, die Stadt hat geholfen, zum Beispiel bei der Beschaffung des Grundstücks, sie hat aber keinerlei finanzielle Unterstützung gegeben. Alles wurde über Eigenmittel, Kredite, Fördermittel und Sponsoren finanziert“.

Beim Rundgang durch die Anlage wies Thomas Flügel auch auf die Beachtung der DAV-Prinzipien „Schutz und Pflege von Natur und Landschaft“ beim Bau des Kletterzentrums hin. Wo immer es möglich war, wurde eine Holzkonstruktion verwendet. Für die Wärmeerzeugung des Gebäudes ist eine Pellet-Heizung installiert, die komplette Beleuchtung ist mit LED-Lampen ausgeführt und für die Stromerzeugung ist eine Fotovoltaik-Anlage geplant. Leider konnte die aus finanziellen Gründen noch nicht realisiert werden, aber vielleicht findet sich ja in naher Zukunft ein Sponsor dafür. Die gesamte Kletteranlage ist ausgesprochen eindrucksvoll. Für das konventionelle Klettern stehen eine große und eine kleine Kletterhalle mit Wänden bis zu 14,5 m Höhe, fast 1000 m2 Kletterfläche und über 100 Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. Im Obergeschoss des Kletterzentrums befindet sich ein eigener Boulderraum mit einer Kletterfläche von 212 m². Hier ist ausreichend Platz für das seilfreie Klettern. „Unser Kletterzentrum ist bewusst auf Breitensport ausgelegt und bietet für Jugend, Familien und alle anderen Freizeit-Kletterer Routen in gemäßigten Schwierigkeitsgraden“ meinte Thomas Flügel. Es werden Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten, und auch Kindergeburtstage sind im Kletterzentrum organisier- und buchbar.

Wie steht es denn um die Sicherheit?“ war eine wichtige Frage aus dem Teilnehmerkreis. „Auf die Sicherheit legen wir besonderen Wert“ war die Antwort von Flügel. „Grundsätzlich wurde die Halle nach den neuesten Sicherheitskriterien des DAV aufgebaut, zum Beispiel mit Weichböden in den Kletterhallen. Im Boulderbereich, wo ohne Seilsicherung geklettert wird, hat der Boden sogar das Niveau von Weichbodenmatten.“ Er erläutert weiter, dass eine mehrstufige Sicherheitsprüfung regelmäßig durchgeführt wird, angefangen mit einer Sichtprüfung jeden Tag vor Betriebsbeginn bis hin zu einer turnusmäßigen TÜV-Abnahme aller belasteten Punkte in den Kletterwänden wie Griffe, Halterungen und Aufnahmen.

Wie sieht es denn mit Kooperationen mit den ortsansässigen Vereinen und Schulen aus?“ wollte die Stadtverordnete Nicole Komma wissen. Speziell zu den Schulen konnte Thomas Flügel berichten, dass schon erste Gespräche stattgefunden haben und ein großes Interesse der Schulen besteht. Es ist im Gespräch, Lehrerinnen und Lehrer kostenfrei fortzubilden, um Sportstunden im Kletterzentrum durchführen zu können. „Da haben aber noch einige, wie etwa das Kultusministerium, mitzureden“, meinte Flügel mit einem Schmunzeln. Auf die Frage nach Preisen, Bedingungen, Öffnungszeiten und Mitgliedschaften verwies Thomas Flügel auf die Web-Seite der Sektion https://kletterzentrum-neu-anspach.de/.

Nachdem die Besuchergruppe sogar noch „hinter die Kulissen“ schauen durften und die massive Konstruktion hinter den Wänden sahen, war der Gesamteindruck komplett und alle waren sich einig: „Das hat sich gelohnt und ist eine wertvolle Bereicherung für unsere Stadt“. Mit einem herzlichen Dank an Thomas Flügel und sein Team, dem Wunsch nach einer erfolgreichen Zukunft und der Versicherung von einigen, garantiert wieder zu kommen, verabschiedeten sich die Besucher.

     

09.11.2023
Keine Hilfe für betroffene Bürger: enttäuschende Starkregensimulation

Ein interessanter Abend ohne nennenswerten Erkenntnisgewinn, resümiert der Partei und Frakti-
onsvorsitzende der NeuAnspacher SPD, Kevin Kulp, im Anschluss an die Informationsveranstaltung
der Stadtverwaltung zum Thema Starkregensimulation. Nennenswert ist lediglich, dass die von
Flutereignissen betroffenen Bürger frühstens am Ende des zweiten Quartals 2024 den Beginn von
Arbeiten an Regenrückhaltenaßnahmen erwarten können
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier:
PM Starkregensimulation

09.10.2023
Danke

Der Wahlkampf hat seinen Abschluss gefunden, die Wahl ist gelaufen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns kontaktiert und das Gespräch mit uns gesucht haben.
Und ein besonderer Dank an alle, die uns dann auch gewählt haben.

02.10.2023
Wahlkampfveranstaltungen für die Landtagswahl nehmen Fahrt auf

Samstag, 30. September

Neben Blumen, Obst und Gemüse konnten am vergangenen Samstag wieder alle Besucherinnen und Besucher des Marktplatzes vor dem Feldbergcenter in Neu-Anspach politisches Wissen rund um die Landtagswahl am 8. Oktober erwerben. Alle größeren Parteien hatten ihre Stände aufgebaut und warben um die Gunst der Wählerinnen und Wähler. An unserem Stand, dem Stand der SPD, konnte im Vergleich zur vergangenen Woche ein spürbar höheres Interesse an Informationen zum Programm der Sozialdemokraten konstatiert werden. Elke Barth, unsere Landtagsabgeordnete, nahm wieder die Gelegenheit wahr, auch in Neu-Anspach in vielen Einzelgesprächen bei Bürgerinnen und Bürger für ihr Mandat zu werben.

   

   

24.09.2023
Wahlkampfveranstaltungen in Neu-Anspach für die Landtagswahl haben begonnen

Samstag, 24. September, 8:00 Uhr.

Nicht nur die samstäglichen Marktstände beleben heute den Walter-Lübcke-Platz, den Marktplatz vor dem Feldbergcenter, auch die ersten Wahlstände für die kommende Landtagswahl sind heute aufgebaut. Schon bald holen sich die ersten Marktbesucher nicht nur ihren Bedarf an Obst und Gemüse, sondern auch Informationen von den anwesenden Parteien. Auch für unseren Stand wird Interesse gezeigt und die anwesenden Parteimitglieder dürfen Fragen beantworten und werden in angeregte Diskussionen einbezogen. Im Laufe des Vormittags stößt auch die Landtagsabgeordnete Elke Barth dazu, um das Team bei der Ansprache der Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.

      

      

03.09.2023
Betriebsbesichtigung Senioren Tagespflege Neu-Anspach

Schon seit mehr als einem Jahr ist es nicht nur für die Neu-Anspacher Sozialdemokraten ein Ärgernis, dass das Seniorenwohn- und -pflegeheim in der Raiffeisenstraße geschlossen ist. Der Bedarf für eine solche soziale Einrichtung ist sowohl in der Stadt als auch im Umland vorhanden und kann in Neu-Anspach leider nicht gedeckt werden. Um so erfreulicher ist es deshalb, dass zumindest in einem Teilbereich, nämlich der Senioren-Tagespflege, inzwischen eine Lösung entstanden ist. In den ehemaligen Verkaufsräumen des stadtbekannten Modehauses Hellos hat Roza Bering, ausgebildete Krankenschwester, Pflegefachkraft und Betriebswirtin die „Senioren Tagespflege Neu-Anspach“ eingerichtet.

Für uns als Sozialdemokraten war es schon immer wichtig, eine Einrichtung in der Kommune zu haben, die den sozialen Bedürfnissen vieler unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger entgegen kommt. Schauen wir uns doch einmal an, was die Tagespflege leisten kann“, war die Überlegung von Prof. Jürgen Göbel, Mitglied des Magistrats und im SPD-Vorstand verantwortlich für die Kontakte zu Unternehmen und Vereinen. Gedacht, getan, ein Termin war schnell vereinbart, und am 31. August trafen sich einige Parteimitglieder mit Frau Bering, um sich über den Stand ihrer Einrichtung zu informieren.

Um es vorweg zu sagen, die Besucher kamen erst einmal aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine derartige Einrichtung konnte nicht unbedingt erwartet werden. Das Ambiente gleicht einem modernen Loft mit Wohn- und Essbereich. Eine kleine Küche mit allen notwendigen Geräten ist vorhanden, ein Ruheraum, in den sich die Gäste bei Bedarf zurückziehen können und ein Bereich für Gesellschaftsspiele und Bewegungsübungen. Die Räume sind mit modernen und zweckmäßigen Möbeln ausgestattet. „Bei der Einrichtung kam mir meine langjährige Erfahrung als Leiterin eines Senioren-Pflegeheimes in Heusenstamm zugute. Es sollte nicht aussehen wie in einem Krankenhaus, eine private Atmosphäre war mir sehr wichtig“, meinte Roza Bering. Selbstverständlich fehlten auch die notwendigen sanitären Anlagen nicht. Hier hatte sich der Vermieter Hello Becker dankenswerter Weise eingebracht und zwei moderne seniorengerechte Toilettenanlagen einbauen lassen, eine sogar mit Dusche.

Frau Bering betreibt ihre Tagespflegeeinrichtung auf rein privater Basis ohne Unterstützung großer Organisationen wie etwa Rotes Kreuz oder Caritas. „Ich sehe die wirtschaftliche Situation inzwischen sehr entspannt“, meinte sie auf Nachfrage von Gaby Schubert. „Ich habe von Montag bis Freitag durchschnittlich 18 Gäste pro Tag und kann auf eine Warteliste von ca. 30 Personen zurückgreifen. Damit trägt sich der Betrieb und viel mehr kann ich mit meinen vier Mitarbeiterinnen auch nicht bewältigen.“ Die Abrechnung der Kosten für Betreuung, Mahlzeiten und Getränke, aber auch für An- und Abfahrt erfolgt im wesentlichen über die Pflegekassen, ein kleiner Eigenanteil wird direkt mit den Kunden abgerechnet.

Hervorzuheben ist, dass eine Mitarbeiterin ausgebildete Ergotherapeutin ist, was wegen der gezielten Bewegungsübungen bei den Senioren und Seniorinnen sehr gut ankommt. Die Gäste kommen morgens zwischen 8 und 9 Uhr meist per Taxi an und der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend gibt es für 75 Minuten Gymnastik, nach 30 Minuten unterbrochen durch eine Trinkpause. Bei allen Aktivitäten im Tagesablauf wird immer wieder auf Ruhepausen geachtet und auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen. Auf die Frage nach der Altersstruktur und der physischen und geistigen Konstitution meinte Roza Bering:“ Unsere Gäste sind zwischen 65 und 94 Jahren alt, und wir bieten pflegebedürftigen und demenziell erkrankten Menschen einen Ort zum Wohlfühlen und zur alltagsgerechten Betreuung.“ Damit sich potentielle neue Kunden und ihre Angehörigen einen Eindruck verschaffen können, bietet Frau Bering einen kostenfreien „Schnuppertag“ an. Zusätzlich ist für die nahe Zukunft ein Infoabend geplant, an dem im Detail über das Angebot ihrer Tagespflege und die resultierenden Kosten gesprochen wird.

Sie haben uns jetzt eine sehr eindrucksvolle Demonstration Ihrer Pflegeeinrichtung gegeben, Frau Bering. Aber haben Sie auch ein paar Ideen oder Wünsche, was wir von der Politik für Sie tun können?“, war eine den Besuch abrundende Frage von Stadtrat Göbel. Und sie hatte einen dringenden Wunsch. „Wissen Sie, wir gehen mit unseren Gästen auch spazieren. Und da wäre es schön, wenn an einigen Stellen im Stadtgebiet ein paar mehr Ruhebänke stehen würden. So könnten die Spaziergänge deutlich entspannter durchgeführt werden.“ Diese Bitte nahmen die Besucher mit dem Versprechen mit, sie in die entsprechenden Gremien einzubringen. Tief beeindruckt von der Präsentation der Einrichtung für die Tagespflege und mit einem herzlichen Dank für den gastlichen Empfang nahm man voneinander Abschied.

     

28.08.2023
Juso-AG gegründet

Viele Jahre musste die Neu-Anspacher SPD ohne eine eigenständige Jugendorganisation
auskommen. Es schien, als ob das Interesse der Jugendlichen am politischen Geschehen
in der Kommune einen Tiefpunkt erreicht hatte und entsprechend Mitglieder im
passenden Juso-Alter von maximal 35 Jahren immer weniger wurden. Doch die positive
Nachricht ist: der Trend hat sich geändert. „Wir haben festgestellt, dass eine nicht zu
vernachlässigende Anzahl von jungen Menschen in unserer Partei aktiv ist. Da ist es
doch sinnvoll, sie stärker in die Organisation einzubinden, eine Juso-AG wäre das probate
Mittel.“ Mit diesen Worten des Vorsitzenden des SPD Ortsvereins Neu-Anspach Dr. Kevin
Kulp auf der letzten Vorstandssitzung wurde der Beschluss gefasst, eine Arbeitsgemeinschaft
der Jungsozialisten in der SPD zu gründen.
Und so trafen sich am 26. August auf Einladung von Kulp etliche Vertreter der jugendlichen
Mitglieder im ehemaligen Feuerwehrhaus in Rod am Berg, um mit der Wahl eines Vorstandes
diesen Beschluss in die Realität umzusetzen. Amelie Röse, Co-Sprecherin de Vorstands Jusos
Hochtaunus, übernahm die Versammlungsleitung und freute sich, „dass mit dieser Gründung
jetzt wieder zusätzliches Leben in die politische Arbeit in den Hochtaunus kommt.“
Nach kurzer Diskussion wurde sich einstimmig für ein Vorstandsmodell mit vier
Beisitzerinnen oder Beisitzern und einer Sprecherin beziehungsweise einem Sprecher
entschieden. Zur Vorstandssprecherin wurde einstimmig Laura Winkler gewählt, ebenso
einstimmig die Beisitzerin Selina Bartholomae und die Beisitzer Dennis Bartholomae, Nelian
Pflug und Alex Hechler.
Mit der anschließenden angeregten Diskussion über die Möglichkeiten der Unterstützung
des Wahlkampfes für die Landtagswahl im Herbst begann schon die Arbeit der neu
gegründeten Juso-AG und ein neues Kapitel in der Geschichte der SPD in Neu-Anspach.

Juso-AG gegründet
22.07.2023
Hochwasserschutz für Westerfeld – unsere Initiative

Ab heute sammeln wir Unterschriften für einen sofortigen Planungsstart für Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser in Westerfeld.

»  Bereits mehrfach wurde Westerfeld Opfer von Starkregenereignissen.

»  Zwei Anträge der SPD Fraktion zur Durchführung einer – kurzfristig umsetzbaren –  Regenrückhalte-maßnahme wurden vom Parlament mehrheitlich abgelehnt.

»  Wir finden: Bürgermeister, Verwaltung und Politik haben eine Schutzpflicht gegenüber Leben und Eigentum ihrer Bürger! Weiteres Zuwarten ist unzumutbar.

Unterschreiben Sie hier Online:
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Oder laden Sie sich unsere Unterschiftenliste zum Ausdrucken herunter und sammeln Sie in Nachbarschaft, Familie und Bekanntenkreis:
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Hochwasserschutz für Westerfeld – unsere Initiative