Aktuelles

20.06.2022
Reinigung der Stolpersteine in Neu-Anspach

Stolpersteine in Neu-Anspach? Ja, die gibt es! Im Zusammenhang mit diesen Stolpersteinen ist der Juni ein weiterer Gedenkmonat in Neu-Anspach. Vor 80 Jahren, am 10. Juni 1942, wurden fünf Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens aus dem Stadtteil Rod am Berg nach Frankfurt in die Großmarkthalle gebracht und am 11. Juni 1942 von dort in die Konzentrationslager im Osten, um schließlich in Sobibor ermordet zu werden.

Zur Erinnerung an sie und vier weitere von den Nationalsozialisten aus nichtigen Gründen getötete Anspacherinnen und Anspacher wurden vor ihren ehemaligen Wohnhäusern Gedenksteine, die Stolpersteine, in die Gehwege eingelassen.

Da sie über die Jahre inzwischen ein wenig unansehnlich geworden sind, haben sich die SPD Neu-Anspach und die örtliche Organisation des deutschen Gewerkschaftsbundes entschlossen, in einer Gedenkaktion diese Stolpersteine zu reinigen. Damit soll die Aufmerksamkeit auf die betroffenen Personen und ihr Schicksal gestärkt werden.

Die erste Station der Reinigungsaktion am Samstag, dem 11. Juni war in der Pfarrgasse am Stolperstein für Walter Rühl. Walter Rühl, der im kommunistischen Widerstand tätig war, wurde in verschiedene Konzentrationslager verbracht und kam letztendlich im Strafbataillon 999 zur Jahreswende 1944/1945 ums Leben. Der zweite Stein befindet sich in der Weilstraße. Dort wohnte Toni Priester, die 1943 im Rahmen der Euthanasie in Weilmünster ermordet wurde. Weiter ging es zur Breitestraße zum dritten Stein. Anna Schöffner fand in der Euthanasieanstalt Hadamar 1944 den Tod. In der Schubertstraße ist der Stolperstein für Heinrich Maas. Wegen Widerstand und Rundfunkverbrechen wurde Heinrich Maas zum Tode verurteilt und am 16. Juni 1942 in der Strafanstalt Preungesheim mit dem Fallbeil ermordet. Schließlich führte der Weg in den Stadtteil Rod am Berg. Vor dem Anwesen in der Höhenstraße liegen die Stolpersteine für die Familie Strauss. Hier wird an Gretel, Manfred, Paula und Julius Strauss gedacht. Der letzte Stein, ebenfalls in der Höhenstraße, oberhalb der Kirche, erinnert an Johanna Strauss.

An den einzelnen Stationen erzählte Dietmar Mohr als einer der Initiatoren der Stolpersteine noch einige Details zum Leben der jeweiligen Personen.

Vor dem ehem. Haus Gretel, Manfred, Paula und Julius Strauss in der Höhenstraße in Rod am Berg

Vor dem ehem. Haus Heinrich Maas in der Schubertstraße

Vor dem ehem. Haus Anna Schöffner in der Breitestraße

21.05.2022
Neuigkeiten aus Ihrem Stadtteil: #meinWesterfeld

Wir haben die Westerfelder Bürgerinnen und Bürger per Flyer über Neuigkeiten aus ihrem Stadtteil und unseren politischen Einsatz für den Stadtteil informiert.

Flyer online lesen: Flyer_Update_Westerfeld_2022

30.04.2022
Eröffnung des Waldschwimmbades am 1. Mai!

Wir freuen uns auf die Eröffnung des Waldschwimmbades morgen, das der neue gewählte Vorstand von NApS zusammen mit der SGA organisiert. Dem neuen Vorstand gutes Gelingen! Wir werden natürlich auch vor Ort sein!

Ist möglicherweise ein Bild von 2 Personen, Pool und Text „Waldschwimmbad Mai 2022. Waldschwimmbad 11:30-17:00 Saisoneröffnung 01. Wir sind dabei! Wir drücken dem neuen Vorstand die Daumen und freuen uns auf das Jubiläum des Waldschwim mbades ANSPACH SPD“

02.03.2022
Heringsessen am 2.3.2022
Der Heringssalat für das traditionelle Heringsessen der SPD Neu-Anspach heute Abend ist fertig. Unser Koch Reiman Schubert war gestern und heute fleißig bei der Zubereitung und ab ca. 16 Uhr werden Helfer den Hering an die eherenamtlich tätigen Vereinsvorsitzenden, die diesen bestellt haben, als Dank ausliefern. Damit wollen wir auch in Corona-Zeiten den Vereinsvorständen für ihr Engagement danken.
Achtung: Die eigentlich zusätzlich geplante digitale Veranstaltung heute abend muss leider ausfallen!

30.11.2021
Wie geht es weiter mit dem Sportplatz an der ARS?

Pressemitteilung / Richtigstellung der CDU-Pressemeldung vom 30.11.21 (Usinger Anzeiger, Taunus Zeitung)
Seit nunmehr drei Wochen diskutieren die Neu-Anspacher Bürger, die Schulen und Sportvereine über einen möglichen Verkauf der Sportfläche an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS). Was ist der Hintergrund? Die Stadtverordnetenversammlung hat bereits im Februar aufgrund landesrechtlicher Vorgaben einen sog. „Abbaupfad“ beschlossen, um die Kreditlast der Stadt abzubauen. Teil dieses Abbaupfades waren unter anderem 2,3 Millionen Euro, die für den Verkauf des Sportplatzes an der ARS vorzugsweise an den Kreis eingestellt wurden. „Dieser Beschluss fiel einstimmig auf Initiative der Stadtverordnetenversammlung. Es ist also ein äußerst fragwürdiger Angriff gegen Bürgermeister Thomas Pauli, wenn der CDU-Fraktionsvorsitzende Birger Strutz in der Zeitung behauptet, der Bürgermeister habe den Sportplatz als unrealistische Summe in den Haushalt eingestellt.

13.07.2021
SPD Neu-Anspach trauert um Klaus Mainz

Nach langer schwerer Krankheit, gegen die er sich viele Jahre erfolgreich gestemmt hatte, ist am 04. Juli 2021 unser langjähriges Mitglied Klaus Mainz im Alter von 76 Jahren gestorben.

Klaus Mainz war eines der engagiertesten Mitglieder unserer Partei in unserer Kommune. Er war in vielen parteilichen Funktionen aber auch in den städtischen Gremien sehr erfolgreich tätig. Insbesondere in seiner Funktion als Fraktionsvorsitzender in der Gemeindevertretung/Stadtverordnetenversammlung gelang es ihm, durch seine Eloquenz und sein fundiertes Wissen das politisch Gewünschte mit dem praktisch Machbaren in Einklang zu bringen und dadurch für seine Partei aber auch und gerade für die Bürger Neu-Anspachs viel zu erreichen.

Neben seinem Engagement in anderen Vereinigungen (Verein zur Förderung internationaler Beziehungen, Seniorenbeirat) und seiner nebenamtlichen Tätigkeit als Wirtschaftsförderer der Stadt Neu-Anspach war er auch stets für seine Partei da und auch trotz fortschreitender Krankheit nahm er noch an vielen Parteiaktivitäten teil.

Mit dem Tod von Klaus Mainz verliert nicht nur unsere Stadt einen sehr engagierten Bürger, sondern auch die Partei ein profiliertes Mitglied und viele von uns einen Freund. Wir fühlen mit seiner Familie und werden Klaus stets ehrend in Erinnerung behalten.

SPD Neu-Anspach trauert um Klaus Mainz
10.06.2021
SPD Neu-Anspach trauert um Norbert Knaf

Am 04. Juni 2021 verstarb im Alter von 80 Jahren nach längerer Krankheit unser langjähriges Mitglied Norbert Knaf. Norbert Knaf war über viele Jahre innerhalb und außerhalb unserer Partei politisch tätig.

Von 1985 bis 1993 gehörte er als ehrenamtlicher Beigeordneter dem Gemeindevorstand der damaligen Gemeinde Neu-Anspach an. Von 1997 bis 2009 war er als ehrenamtlicher Gemeindevertreter und später als Stadtverordneter aktiv. Er bekleidete in seiner Fraktion die Funktion des Fraktionsgeschäftsführers. Für seine Verdienste wurde ihm im Jahr 2002 der Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen, und im Jahr 2009 wurde er zum Ehrenstadtverordneten ernannt.

Norbert Knaf war auch über viele Jahre im Ortsverein seiner Partei aktiv. Er engagierte sich über viele Wahlperioden im Vorstand des Ortsvereins und stand auch danach seinen Genossinnen und Genossen immer wieder mit Rat und Tat zur Verfügung. Selbst in den letzten Jahren nahm er, soweit seine Krankheit das erlaubte, am politischen Wirken seiner Partei teil.

Norbert Knaf hat viel für seine Gemeinde und seine Stadt politisch bewirkt und das Ansehen unserer Partei in der Öffentlichkeit gefördert. Alle, die ihn persönlich kannten, schätzten seine liebevolle Art und seinen zugewandten Umgang.

Die SPD Neu-Anspach trauert um einen verdienten Freund und Genossen.

SPD Neu-Anspach trauert um Norbert Knaf
03.03.2021
Nachbewertung der Haushaltsberatungen

Der SPD-Vorsitzende Kevin Kulp zeigt sich im Nachgang der Haushaltsberatungen erleichtert, dass der Haushalt letzten Endes mit den Stimmen von SPD, b-now und NBL beschlossen worden ist. „Durch diesen Haushalt wird die Zahlungsunfähigkeit der Stadt Neu-Anspach verhindert und gleichzeitig die Aufrechterhaltung zahlreicher sozialer Leistungen garantiert.“ Zudem sei es in einem „Kraftakt“ gelungen, die Grundsteuererhebung von 1100 Punkten aus dem Entwurf auf 758 Punkte zu drücken. „Das entspricht einer Einsparung von rund 1,8 Millionen Euro im Zuge der Haushaltsberatungen. Damit bleibt das Grundsteuerniveau trotz zusätzlichen Belastungen durch Corona annähernd stabil und liegt lediglich 4% über dem Grundsteuerniveau von 2019“, rechnet Kulp vor. Sandra Zunke, die ebenfalls für die SPD im Haupt- und Finanzausschuss an den Haushaltsberatungen mitgewirkt hat, weist zudem darauf hin, dass zahlreiche Kernziele der SPD trotzdem im Haushalt ihren Niederschlag gefunden hätten: „Die Bücherei wurde erhalten, die Sanierung des Schwimmbades auf den Weg gebracht und für 2022 wurden Mittel für den Sozialen Wohnungsbau eingestellt.“

Nachbewertung der Haushaltsberatungen
27.02.2021
Ein sozialer und demokratischer Haushalt für Neu-Anspach

Schwierige Rahmenbedingungen für Haushalt 2021:

  • Corona hat für die Stadt hohe Mehrkosten verursacht. Dennoch verpflichtet die schwarz-grüne Landesregierung die Städte zur „schwarzen Null“, also einem ausgeglichenen Haushalt.
  • Als SPD war uns wichtig, die Bürgerinnen und Bürger zusätzlich zu Corona nicht übermäßig zu belasten.
  • Der erste Magistratsentwurf sah 1.100 Punkte Grundsteuer vor.
  • In intensiven Arbeitssitzungen wurden erfolgreich ca. 1,8 Mio. Euro eingespart.

Die SPD hat gemeinsam mit b-now und NBL einen zukunftsfähigen Haushalt 2021 beschlossen

  • Grundsteuer: Trotz schwieriger Bedingungen liegt die Grundsteuer für 2021 mit 759 Punkten nur leicht (ca. 4,5%) über dem Niveau von 2019.
  • Bücherei: Unsere Bücherei bleibt unverändert bestehen. Das war uns wichtig.
  • Schwimmbad: Unser Waldschwimmbad bleibt erhalten und die Beckenerneuerung kommt.
  • Kita-Gebühren: Wir haben unsoziale Gebührenerhöhungen verhindert und unser Versprechen gegenüber den Eltern gehalten. Starke Einsparungen wurden ohne Qualitätseinbußen realisiert.
  • Neue Mitte: Neu-Anspach bekommt eine „Neue Mitte“, die ihren Namen verdient. Ein Architektenwettbewerb wurde beschlossen.
  • Bezahlbares Wohnen: Gelder für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sind für 2022 eingeplant.
Ein sozialer und demokratischer Haushalt für Neu-Anspach
10.02.2021
„Wichtig für die Haushaltsaufstellung“ – Neu-Anspacher SPD begrüßt geplante Senkung von Kreisumlage

Die am 7.12.2020 beschlossene Senkung der Kreisumlage macht deutlich, dass es richtig war, mit der Haushaltsberatung in Neu-Anspach zu warten, bis alle Parameter geklärt sind.
Unsere ganze Pressemitteilung finden Sie hier:
PM Kreisumlage