Der Wahlkampf hat seinen Abschluss gefunden, die Wahl ist gelaufen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns kontaktiert und das Gespräch mit uns gesucht haben.
Und ein besonderer Dank an alle, die uns dann auch gewählt haben.
Der Wahlkampf hat seinen Abschluss gefunden, die Wahl ist gelaufen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns kontaktiert und das Gespräch mit uns gesucht haben.
Und ein besonderer Dank an alle, die uns dann auch gewählt haben.
Samstag, 30. September
Neben Blumen, Obst und Gemüse konnten am vergangenen Samstag wieder alle Besucherinnen und Besucher des Marktplatzes vor dem Feldbergcenter in Neu-Anspach politisches Wissen rund um die Landtagswahl am 8. Oktober erwerben. Alle größeren Parteien hatten ihre Stände aufgebaut und warben um die Gunst der Wählerinnen und Wähler. An unserem Stand, dem Stand der SPD, konnte im Vergleich zur vergangenen Woche ein spürbar höheres Interesse an Informationen zum Programm der Sozialdemokraten konstatiert werden. Elke Barth, unsere Landtagsabgeordnete, nahm wieder die Gelegenheit wahr, auch in Neu-Anspach in vielen Einzelgesprächen bei Bürgerinnen und Bürger für ihr Mandat zu werben.
Samstag, 24. September, 8:00 Uhr.
Nicht nur die samstäglichen Marktstände beleben heute den Walter-Lübcke-Platz, den Marktplatz vor dem Feldbergcenter, auch die ersten Wahlstände für die kommende Landtagswahl sind heute aufgebaut. Schon bald holen sich die ersten Marktbesucher nicht nur ihren Bedarf an Obst und Gemüse, sondern auch Informationen von den anwesenden Parteien. Auch für unseren Stand wird Interesse gezeigt und die anwesenden Parteimitglieder dürfen Fragen beantworten und werden in angeregte Diskussionen einbezogen. Im Laufe des Vormittags stößt auch die Landtagsabgeordnete Elke Barth dazu, um das Team bei der Ansprache der Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.
Schon seit mehr als einem Jahr ist es nicht nur für die Neu-Anspacher Sozialdemokraten ein Ärgernis, dass das Seniorenwohn- und -pflegeheim in der Raiffeisenstraße geschlossen ist. Der Bedarf für eine solche soziale Einrichtung ist sowohl in der Stadt als auch im Umland vorhanden und kann in Neu-Anspach leider nicht gedeckt werden. Um so erfreulicher ist es deshalb, dass zumindest in einem Teilbereich, nämlich der Senioren-Tagespflege, inzwischen eine Lösung entstanden ist. In den ehemaligen Verkaufsräumen des stadtbekannten Modehauses Hellos hat Roza Bering, ausgebildete Krankenschwester, Pflegefachkraft und Betriebswirtin die „Senioren Tagespflege Neu-Anspach“ eingerichtet.
„Für uns als Sozialdemokraten war es schon immer wichtig, eine Einrichtung in der Kommune zu haben, die den sozialen Bedürfnissen vieler unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger entgegen kommt. Schauen wir uns doch einmal an, was die Tagespflege leisten kann“, war die Überlegung von Prof. Jürgen Göbel, Mitglied des Magistrats und im SPD-Vorstand verantwortlich für die Kontakte zu Unternehmen und Vereinen. Gedacht, getan, ein Termin war schnell vereinbart, und am 31. August trafen sich einige Parteimitglieder mit Frau Bering, um sich über den Stand ihrer Einrichtung zu informieren.
Um es vorweg zu sagen, die Besucher kamen erst einmal aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine derartige Einrichtung konnte nicht unbedingt erwartet werden. Das Ambiente gleicht einem modernen Loft mit Wohn- und Essbereich. Eine kleine Küche mit allen notwendigen Geräten ist vorhanden, ein Ruheraum, in den sich die Gäste bei Bedarf zurückziehen können und ein Bereich für Gesellschaftsspiele und Bewegungsübungen. Die Räume sind mit modernen und zweckmäßigen Möbeln ausgestattet. „Bei der Einrichtung kam mir meine langjährige Erfahrung als Leiterin eines Senioren-Pflegeheimes in Heusenstamm zugute. Es sollte nicht aussehen wie in einem Krankenhaus, eine private Atmosphäre war mir sehr wichtig“, meinte Roza Bering. Selbstverständlich fehlten auch die notwendigen sanitären Anlagen nicht. Hier hatte sich der Vermieter Hello Becker dankenswerter Weise eingebracht und zwei moderne seniorengerechte Toilettenanlagen einbauen lassen, eine sogar mit Dusche.
Frau Bering betreibt ihre Tagespflegeeinrichtung auf rein privater Basis ohne Unterstützung großer Organisationen wie etwa Rotes Kreuz oder Caritas. „Ich sehe die wirtschaftliche Situation inzwischen sehr entspannt“, meinte sie auf Nachfrage von Gaby Schubert. „Ich habe von Montag bis Freitag durchschnittlich 18 Gäste pro Tag und kann auf eine Warteliste von ca. 30 Personen zurückgreifen. Damit trägt sich der Betrieb und viel mehr kann ich mit meinen vier Mitarbeiterinnen auch nicht bewältigen.“ Die Abrechnung der Kosten für Betreuung, Mahlzeiten und Getränke, aber auch für An- und Abfahrt erfolgt im wesentlichen über die Pflegekassen, ein kleiner Eigenanteil wird direkt mit den Kunden abgerechnet.
Hervorzuheben ist, dass eine Mitarbeiterin ausgebildete Ergotherapeutin ist, was wegen der gezielten Bewegungsübungen bei den Senioren und Seniorinnen sehr gut ankommt. Die Gäste kommen morgens zwischen 8 und 9 Uhr meist per Taxi an und der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend gibt es für 75 Minuten Gymnastik, nach 30 Minuten unterbrochen durch eine Trinkpause. Bei allen Aktivitäten im Tagesablauf wird immer wieder auf Ruhepausen geachtet und auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen. Auf die Frage nach der Altersstruktur und der physischen und geistigen Konstitution meinte Roza Bering:“ Unsere Gäste sind zwischen 65 und 94 Jahren alt, und wir bieten pflegebedürftigen und demenziell erkrankten Menschen einen Ort zum Wohlfühlen und zur alltagsgerechten Betreuung.“ Damit sich potentielle neue Kunden und ihre Angehörigen einen Eindruck verschaffen können, bietet Frau Bering einen kostenfreien „Schnuppertag“ an. Zusätzlich ist für die nahe Zukunft ein Infoabend geplant, an dem im Detail über das Angebot ihrer Tagespflege und die resultierenden Kosten gesprochen wird.
„Sie haben uns jetzt eine sehr eindrucksvolle Demonstration Ihrer Pflegeeinrichtung gegeben, Frau Bering. Aber haben Sie auch ein paar Ideen oder Wünsche, was wir von der Politik für Sie tun können?“, war eine den Besuch abrundende Frage von Stadtrat Göbel. Und sie hatte einen dringenden Wunsch. „Wissen Sie, wir gehen mit unseren Gästen auch spazieren. Und da wäre es schön, wenn an einigen Stellen im Stadtgebiet ein paar mehr Ruhebänke stehen würden. So könnten die Spaziergänge deutlich entspannter durchgeführt werden.“ Diese Bitte nahmen die Besucher mit dem Versprechen mit, sie in die entsprechenden Gremien einzubringen. Tief beeindruckt von der Präsentation der Einrichtung für die Tagespflege und mit einem herzlichen Dank für den gastlichen Empfang nahm man voneinander Abschied.
Viele Jahre musste die Neu-Anspacher SPD ohne eine eigenständige Jugendorganisation
auskommen. Es schien, als ob das Interesse der Jugendlichen am politischen Geschehen
in der Kommune einen Tiefpunkt erreicht hatte und entsprechend Mitglieder im
passenden Juso-Alter von maximal 35 Jahren immer weniger wurden. Doch die positive
Nachricht ist: der Trend hat sich geändert. „Wir haben festgestellt, dass eine nicht zu
vernachlässigende Anzahl von jungen Menschen in unserer Partei aktiv ist. Da ist es
doch sinnvoll, sie stärker in die Organisation einzubinden, eine Juso-AG wäre das probate
Mittel.“ Mit diesen Worten des Vorsitzenden des SPD Ortsvereins Neu-Anspach Dr. Kevin
Kulp auf der letzten Vorstandssitzung wurde der Beschluss gefasst, eine Arbeitsgemeinschaft
der Jungsozialisten in der SPD zu gründen.
Und so trafen sich am 26. August auf Einladung von Kulp etliche Vertreter der jugendlichen
Mitglieder im ehemaligen Feuerwehrhaus in Rod am Berg, um mit der Wahl eines Vorstandes
diesen Beschluss in die Realität umzusetzen. Amelie Röse, Co-Sprecherin de Vorstands Jusos
Hochtaunus, übernahm die Versammlungsleitung und freute sich, „dass mit dieser Gründung
jetzt wieder zusätzliches Leben in die politische Arbeit in den Hochtaunus kommt.“
Nach kurzer Diskussion wurde sich einstimmig für ein Vorstandsmodell mit vier
Beisitzerinnen oder Beisitzern und einer Sprecherin beziehungsweise einem Sprecher
entschieden. Zur Vorstandssprecherin wurde einstimmig Laura Winkler gewählt, ebenso
einstimmig die Beisitzerin Selina Bartholomae und die Beisitzer Dennis Bartholomae, Nelian
Pflug und Alex Hechler.
Mit der anschließenden angeregten Diskussion über die Möglichkeiten der Unterstützung
des Wahlkampfes für die Landtagswahl im Herbst begann schon die Arbeit der neu
gegründeten Juso-AG und ein neues Kapitel in der Geschichte der SPD in Neu-Anspach.
Warum ist die Wiederwahl des sozialdemokratischen Bürgermeisters nicht gelungen und wie geht es nach der verlorenen Wahl weiter? Antworten auf diese Frage versuchte der Ortsverein der SPD Neu-Anspach in seiner Jahreshauptversammlung am 29. April 2023 zu finden. „Wir müssen die aktuelle Situation aus drei verschiedenen Perspektiven betrachten“, so der Parteivorsitzende Kevin Kulp und fuhr fort: „Zum einen ist eine genaue und ehrliche Analyse der Wahl und unserer gewählten Strategie notwendig, und zum anderen müssen wir uns überlegen, wie es sowohl aus Sicht der Fraktion als auch aus Sicht der Partei weitergeht.“ Mit einer klar strukturierten und für alle verständlichen Präsentation ließ Kulp noch einmal die Ergebnisse der einzelnen Wahlbezirke Revue passieren, um daraus Schlüsse für Wählerverhalten und daraus resultierende Konsequenzen ziehen zu können. Als Resultat seiner Analyse konnten etliche Lehren gezogen werden, die in der folgenden Diskussion im Plenum wertvolle Vorschläge für das weitere Vorgehen erbrachten.
Mit dem Ergebnis der Kommunalwahl 2021 und dem Verlust des Bürgermeisteramtes ist nun für die aktuelle Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung eine neue Situation entstanden. „Für uns sind keine eigenen Mehrheiten mehr möglich“, erklärte Kulp und ergänzte: „Aber wir haben verlässliche Partner jenseits der Mehrheit!“ In der darauf folgenden Diskussion im Plenum wurden wiederum wertvolle Schlussfolgerungen gezogen, die die Arbeit der SPD-Fraktion in der Zukunft leiten werden. Regierungsarbeit wird jetzt durch konstruktive Oppositionsarbeit ersetzt und die Fraktion kann sich auf ihre Kernthemen konzentrieren. Die Zusammensetzung der Fraktion, eine der jüngsten bisher, bietet auch die einmalige Chance, als Sprachrohr für die Mehrzahl der in Neu-Anspach existierenden sozialen Gruppen zu wirken, seien es Sportvereine, Jugendgruppen, Seniorenclubs oder soziale Einrichtungen. Die Zukunft wird zeigen, dass damit eine deutliche Verschärfung des nach außen wirkenden Profils einhergehen wird.
Bei der Erörterung der zukünftigen Parteiarbeit waren nicht nur die anwesenden sondern alle Mitglieder besonders gefordert. Mit dem Anspruch der Sozialdemokraten, Ansprechpartner für alle Bürger von Neu-Anspach zu sein, ist natürlich ein hohes Engagement der Mitglieder verbunden. „Wir haben in der letzten Kommunalwahl immer dort gute Ergebnisse erzielen können, wo die Kandidatinnen und Kandidaten die Menschen persönlich und in großer Zahl angesprochen haben“, konnte der Parteivorsitzende durch seine Analyse der Einzelergebnisse in einigen Wahlbezirken aufzeigen. Für die Ziele, die Kommunalwahl in 2026 und die Bürgermeisterwahl in 2029 erfolgreich zu bestehen, wird in Konsequenz die Kampagnenfähigkeit durch entsprechende Motivierung der Mitglieder – und hier speziell der jüngeren – zu stärken sein. Dies beginnt schon mit der Frage, was jeder einzelne tun kann, um Freunde, Bekannte, Nachbarn davon zu überzeugen, dass es für ein gedeihliches Miteinander in der Kommune sinnvoll ist, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschland zu werden und vor allem dann auch – und sei der Beitrag noch so klein – mitzuarbeiten. Jede Gruppierung, und das gilt insbesondere für politische Parteien, lebt von ihren Mitgliedern, und je mehr Personen sich für die Ziele der Gruppe engagieren und dies nach außen tragen, desto erfolgreicher wird sie sein.
Eine sehr gelungene Mitgliederversammlung ging mit einem positiven Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer und einer damit verbundenen Entlastung des Vorstands zu Ende.
Ende Juni lag bei den Mitgliedern der SPD Neu-Anspach eine seit längerer Zeit schmerzlich
vermisste Einladung – Corona war’s geschuldet – im Briefkasten. Der entscheidende Satz
für freudige Gesichter war: „Hiermit lade ich Sie / Euch herzlich zum Sommerfest der SPD
Neu-Anspach ein.“
Endlich war es mal wieder so weit, bei einem Sommerfest die Saison des gesamten
Spektrums der Parteiarbeit aus Fraktions-, Gremien- und Parlamentssitzungen ausklingen
zu lassen. Als Gäste auf der Anlage der Schlepperfreunde – an dieser Stelle nochmals ein
herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft – wollte der Vorstand „das Sommerfest
auch nutzen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, uns über die aktuellen Probleme
in Bund, Land, Kreis und vor allem in unserer Stadt auszutauschen und uns auf die
Bürgermeisterwahl im Frühjahr 2023 einzustimmen“ wie Vorsitzender Kevin Kulp in
seiner Einladung betonte.
Sowohl die Bürger als auch einige der im Parlament vertretenen Fraktionen waren
eingeladen, und ein paar waren auch gekommen. Zur sozialdemokratischen
Kommunalpolitik gehört auch, selbst ein reges Vereinsleben für die eigenen Mitglieder
anzubieten. Auch aus diesem Grund war die Mehrzahl der Gäste Parteimitglieder, und sie
hatten sich eine Menge zu erzählen. Leider konnte Bürgermeister Thomas Pauli nicht
persönlich mitfeiern, mit einem Corona-Fall in der Familie – und das auch noch kurz vor
seinem Urlaub – war ihm das Risiko für die Festgesellschaft zu groß. Aber moderne
Technik machte es möglich, per Video konnte er die Gäste begrüßen und ihnen ein
stimmungsvolles und mit guten Gesprächen gefülltes Sommerfest wünschen.
Das Wetter und die Temperatur waren optimal, um im Freien zu sitzen, Grillwürste und
Salate standen bereit. Der Schwenkgrill war in bewährten Händen, die Kühlschränke
waren mit Getränken gefüllt. Und so wurde es ein stimmungsvoller Abend.
Stolpersteine in Neu-Anspach? Ja, die gibt es! Im Zusammenhang mit diesen Stolpersteinen ist der Juni ein weiterer Gedenkmonat in Neu-Anspach. Vor 80 Jahren, am 10. Juni 1942, wurden fünf Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens aus dem Stadtteil Rod am Berg nach Frankfurt in die Großmarkthalle gebracht und am 11. Juni 1942 von dort in die Konzentrationslager im Osten, um schließlich in Sobibor ermordet zu werden.
Zur Erinnerung an sie und vier weitere von den Nationalsozialisten aus nichtigen Gründen getötete Anspacherinnen und Anspacher wurden vor ihren ehemaligen Wohnhäusern Gedenksteine, die Stolpersteine, in die Gehwege eingelassen.
Da sie über die Jahre inzwischen ein wenig unansehnlich geworden sind, haben sich die SPD Neu-Anspach und die örtliche Organisation des deutschen Gewerkschaftsbundes entschlossen, in einer Gedenkaktion diese Stolpersteine zu reinigen. Damit soll die Aufmerksamkeit auf die betroffenen Personen und ihr Schicksal gestärkt werden.
Die erste Station der Reinigungsaktion am Samstag, dem 11. Juni war in der Pfarrgasse am Stolperstein für Walter Rühl. Walter Rühl, der im kommunistischen Widerstand tätig war, wurde in verschiedene Konzentrationslager verbracht und kam letztendlich im Strafbataillon 999 zur Jahreswende 1944/1945 ums Leben. Der zweite Stein befindet sich in der Weilstraße. Dort wohnte Toni Priester, die 1943 im Rahmen der Euthanasie in Weilmünster ermordet wurde. Weiter ging es zur Breitestraße zum dritten Stein. Anna Schöffner fand in der Euthanasieanstalt Hadamar 1944 den Tod. In der Schubertstraße ist der Stolperstein für Heinrich Maas. Wegen Widerstand und Rundfunkverbrechen wurde Heinrich Maas zum Tode verurteilt und am 16. Juni 1942 in der Strafanstalt Preungesheim mit dem Fallbeil ermordet. Schließlich führte der Weg in den Stadtteil Rod am Berg. Vor dem Anwesen in der Höhenstraße liegen die Stolpersteine für die Familie Strauss. Hier wird an Gretel, Manfred, Paula und Julius Strauss gedacht. Der letzte Stein, ebenfalls in der Höhenstraße, oberhalb der Kirche, erinnert an Johanna Strauss.
An den einzelnen Stationen erzählte Dietmar Mohr als einer der Initiatoren der Stolpersteine noch einige Details zum Leben der jeweiligen Personen.
Die am 7.12.2020 beschlossene Senkung der Kreisumlage macht deutlich, dass es richtig war, mit der Haushaltsberatung in Neu-Anspach zu warten, bis alle Parameter geklärt sind.
Unsere ganze Pressemitteilung finden Sie hier:
PM Kreisumlage
Pressemitteilung von SPD und bnow
NEU-ANSPACH. Als Reaktion auf eine Pressemitteilung von SPD und b-now zur bisherigen konstrukti-ven Zusammenarbeit aller Fraktionen im nicht-öffentlichen Arbeitskreis Haushalt („AK HH“) erschien seitens CDU, Grüne und FWG eine harsche Kritik verbunden mit der Androhung, den AK HH zu verlassen. Was war geschehen? Kevin Kulp (SPD) und Christian Holm (b-now) hatten sich in der Pressemitteilung positiv über die Zusam-menarbeit aller Fraktionen und die konstruktive Arbeitsatmosphäre ausgesprochen – über Arbeitsinhalte wurde mit keinem Wort berichtet. „Dass man dies als „heimtückisch“ und „vergiftet“ darstellt, erschüttert uns. Die Unterstellung, dass wir diese Pressemitteilung aus „bösartiger“ oder „wahlkampftaktischer“ Absicht verfasst hätten, bestürzt uns. Uns ging es zu keiner Zeit darum, die anderen Parteien, mit denen wir gute Gespräche geführt haben, zu düpieren. Im Nachhinein zeigt die derart heftige Reaktion, dass die Pressemitteilung ein Fehler war“ betonen Kulp und Holm. „Dabei sollte sie bloß ein positives Signal senden, dass auch ein anderer Politikstil als öffent-liche Streiterei möglich ist.“