Neue Mitte

Neue Mitte

Über die sogenannte Neue Mitte von Neu-Anspach, das Areal zwischen Feldberg-Center, Bürgerhaus, katholischer Kirche und den umliegenden Gebäuden, wird seit Jahrzehnten diskutiert. Geschehen ist jedoch bisher so gut wie nichts. Die SPD und ihr Bürgermeister werden dafür sorgen, dass nun an dieser Stelle bald etwas realisiert wird.

Aufbauend auf den Arbeiten der Bürgergruppe zum ISEK 2040 setzt sich die SPD dafür ein, dass die Neue Mitte ein lebendiges, identitätsstiftendes städtebauliches Gesamtensemble mit hoher Funktionalität werden soll, das die ursprünglichen Dorfkerne ergänzt. Das Areal rund um das Feldberg-Center soll mit Leben gefüllt werden, ein Ensemble, in dem man sich gern aufhält und auch gern wohnt. Das heißt natürlich nicht, dass wir die alten Ortsteile im Stich lassen. Für die SPD sind folgende Elemente zur Ausgestaltung der Neuen Mitte essentiell:

  • Entwicklung eines neuen Belegungskonzepts für das Feldberg-Center (Erweiterung des Lebensmittelmarkts, sinnvolle Nutzung freier Flächen, eventuell weitere bauliche Änderungen am Gebäude);
  • Bauliche Nutzung der Flächen rund um die katholische Kirche;
  • Neugestaltung des Marktplatzes, der zum Verweilen einladen soll und auch Marktbeschickern ein attraktives Ambiente bietet;
  • Schaffung von barrierefreiem Wohnraum in den entstehenden Gebäuden, dabei Realisierung von mindestens 40% bezahlbarem Wohnraum;
  • Ansiedlung eines Cafés, einer Weinstube und anderer Einrichtungen, die dazu einladen, in der Neuen Mitte zu verweilen;
  • Bessere verkehrliche Anbindung der Neuen Mitte an das bestehende System des ÖPNV und an das Radwegenetz.

Ein erster Schritt in diese Richtung ist mit der Ausschreibung eines Architekten-Wettbewerbs getan. Die nächsten Schritte müssen zeitnah folgen. Es ist jeweils zu prüfen, inwieweit für die einzelnen Maßnahmen seriöse Investoren gewonnen und staatliche Fördermittel akquiriert werden können. In die einzelnen Planungs- und Realisierungsschritte sind die Bürger umfassend einzubinden. Uns ist es wichtig, dass die von der Bürgergruppe entwickelten Konzepte zur Neuen Mitte endlich umgesetzt werden.