Deponie Brandholz und Grünecken

Deponie Brandholz und Grünecken

Brandholzspange

Die SPD ist gegen die sogenannte Brandholzspange, die Verbindung der Heisterbachstraße mit der B 275 über die Deponie. Würde die Verbindung geschaffen, würde der gesamte Verkehr aus dem Usinger Land heraus in Richtung Frankfurt über die Heisterbachstraße und damit Neu-Anspach abgewickelt. Dies würde unweigerlich zur verkehrlichen Überlastung der Heisterbachstraße sowohl mengenmäßig als auch lärmtechnisch führen. Für etwaige Folgen dieser Belastung hätte die Stadt Neu-Anspach aufzukommen. Schließlich handelt es sich bei der Heisterbachstraße immer noch um eine kommunale Straße. Es kann aber nicht sein, dass die Stadt Neu-Anspach auf Kosten ihrer Bürgerinnen und Bürger die Verkehrsprobleme Usingens löst. Daher Nein zur Brandholzspange!

Kein Ausbau der Deponie

Die SPD Neu-Anspach lehnt eine Erweiterung der Deponie Brandholz vehement ab. Es kann dem schon jetzt angegriffenen Zustand des Stadtwaldes nicht zugemutet werden, dass im Zuge einer Deponieerweiterung weitere Waldflächen gerodet werden müssen. Zudem führt jede Erweiterung der Deponie zu einer Mehrbelastung der städtischen Heisterbachstraße und in diesem Zuge auch zu einer höheren Lärmbelästigung für die Bürgerinnen und Bürger. Es kann nicht sein, dass das Managementversagen der RheinMain-Deponie durch die Stadt Neu-Anspach ausgebadet werden muss. Wir sind nicht die Müllhalde von Hochtaunus und Maintaunus!

Grünecken

Die SPD ist für den Erhalt der städtischen Grünecken. Gleichzeitig sprechen wir uns aber dafür aus, diejenigen entsprechend rechtlich zu verfolgen, welche die städtischen Grünecken vermüllen bzw. durch ihre Art der Müllablagerung zweckentfremden.