Aktuelles

13.01.2021
Die Herausforderung des Arbeitskreises Haushalt

Pressemitteilung von SPD und bnow
NEU-ANSPACH. Als Reaktion auf eine Pressemitteilung von SPD und b-now zur bisherigen konstrukti-ven Zusammenarbeit aller Fraktionen im nicht-öffentlichen Arbeitskreis Haushalt („AK HH“) erschien seitens CDU, Grüne und FWG eine harsche Kritik verbunden mit der Androhung, den AK HH zu verlassen. Was war geschehen? Kevin Kulp (SPD) und Christian Holm (b-now) hatten sich in der Pressemitteilung positiv über die Zusam-menarbeit aller Fraktionen und die konstruktive Arbeitsatmosphäre ausgesprochen – über Arbeitsinhalte wurde mit keinem Wort berichtet. „Dass man dies als „heimtückisch“ und „vergiftet“ darstellt, erschüttert uns. Die Unterstellung, dass wir diese Pressemitteilung aus „bösartiger“ oder „wahlkampftaktischer“ Absicht verfasst hätten, bestürzt uns. Uns ging es zu keiner Zeit darum, die anderen Parteien, mit denen wir gute Gespräche geführt haben, zu düpieren. Im Nachhinein zeigt die derart heftige Reaktion, dass die Pressemitteilung ein Fehler war“ betonen Kulp und Holm. „Dabei sollte sie bloß ein positives Signal senden, dass auch ein anderer Politikstil als öffent-liche Streiterei möglich ist.“

12.01.2021
Pressemitteilung zum Bebauungsplan in der Bahnhofsstraße

Unsere Pressemitteilung zum Bauvorhaben in der Bahnhofsstraße und zu den Grundsätzen sozialdemokratischer Baupolitik:
PM Bauplanung

08.01.2021
Gemeinsame Pressemitteilung von SPD und b-now zum Arbeitskreis Haushalt

Der erste Arbeitkreis zur Konsolidierung des Haushalts hat getagt. In einer gemeinsamen Pressemitteilung mit b-now begrüßen wir die konstruktive Mitarbeit aller Fraktionen und zeigen auf, warum die Behandlung des Haushaltes jetzt und nicht im Dezember richtig ist.
PM AK Haushalt

06.01.2021
Fragen des BMVW zur Wirtschaftspolitik

Unser Vorsitzender und Spitzenkandidat Kevin Kulp hat mehrere Fragen des Bundesverbands der mittelständischen Wirtschaft beantwortet.

Die Antworten können Sie hier nachlesen

01.12.2020
Bauprojekt Bahnhofsstraße 71-73

Lesen Sie hier, warum durch die Aufstellung eines Bebauungsplanes in der Bahnhofsstraße 71-73 „Monsterprojekte“, über welche die CDU fabuliert, gerade verhindert werden:
PM Bahnhofsstraße

28.11.2020
Unser Statement zur Rückverweisung des Haushaltes

„Gerade wenn eine derart massive Steuererhöhung im Raum steht, gilt es, im Vorfeld der Haushaltsberatungen jeden Stein umzudrehen, um Geldquellen aufzutun. Steuererhöhungen dürfen und müssen gerade aus sozialdemokratischer Sicht immer nur das letzte Mittel sein.“
Die gesamte Pressemitteilung können Sie hier abrufen:
PM Haushalt 2021 nach HFA

22.11.2020
Ortstermin Tanzschule Klouda

Ingo Klouda hat sich sehr gefreut, dass wir in diesen für ihn und seine Tanzschule besonders schweren Zeiten Interesse gezeigt und – wenn auch nur virtuell – ein Interview mit ihm geführt haben. Seine Erfahrungen und seine Reaktion über die Auswirkungen der Pandemie haben exemplarisch gezeigt, dass Jammern nichts besser macht sondern Fantasie und Kreativität gefragt sind. So hält er intensiven Kontakt zu seinen Tanzschülern, indem er über Videokonferenzen virtuelle Tanzstunden anbietet.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier:
Ortstermin_Tanzschule Klouda

27.09.2020
SPD-Ortstermin BIO-Bäckerei Otto Ernst

Wer weiß eigentlich heute noch, wie handwerklich hergestelltes Brot schmeckt? Und was macht handwerklich hergestelltes Brot aus? Dieser Frage wollte eine Abordnung der SPD Neu-Anspach um ihren Vorsitzenden Kevin Kulp bei der Bio-Bäckerei Otto Ernst in der Saalburgstraße, vielen Anspachern sicher noch unter dem Hausnamen „Bäckerheinrichs“ bekannt, auf den Grund gehen. Und wie bei jedem der bisherigen Besuche in Neu-Anspacher Betrieben wollten die Genossen auch die Erfahrungen bei der Bewältigung der Corona Pandemie kennen lernen und welche Wünsche an die lokale Politik bestehen. Dr. Regina Ernst-Messer, die Inhaberin der Bäckerei Otto Ernst, stellte zur Begrüßung mit ein paar doch recht beeindruckenden Zahlen kurz ihre Firma vor. Gegründet 1842 wird die Bäckerei inzwischen in der siebten Generation und immer im selben Haus betrieben. „Wir arbeiten mit insgesamt 14 Personen, alle aus Neu-Anspach oder der direkten Umgebung, mit 10½ Stellen im Verkauf und 3½ Stellen in der Backstube. Seit 1981 konnten wir bis heute 31 Ausbildungen durchführen und seit 1986 sind wir zertifizierte Bio-Bäckerei.“ Das war das Stichwort für die Runde nach dem handwerklich hergestellten Brot. Und die Antwort kam prompt und mit unüberhörbarem Stolz und Enthusiasmus. „Alle unserer Vorfahren bereiteten den Teig mit eigenem Natursauerteig selbst zu, und so machen wir das auch heute noch“, erklärte Ernst-Messer. „Das Getreide kommt von einem Hof in Brombach und wird in unserer eigenen Mühle frisch gemahlen. Obendrein sind alle Mineralstoffe noch enthalten und gesalzen wird mit Meersalz. Das schmeckt! Für Allergiker sind diese Backwaren besonders gut geeignet.“ Als weiteres Beispiel nannte Regina Ernst-Messer die Herstellung der Kreppel, bei denen ebenfalls vom Teig bis zur Füllung und Dekoration alles selbst gemacht wird und garantiert keine Transfette benutzt werden, die oft in industriell produzierter Nahrung enthalten und besonders ungesund sind. Interessant war die Information, dass nach ihrer Erfahrung sehr viele Menschen der Altersgruppe 20 bis 45 Jahre „nicht mehr so vertraut mit traditionellen Backwaren, zum Beispiel Christstollen sind“. Wenn Proben angeboten werden, kommt häufig ein „Nee, des ess‘ ich net!“ Selbstverständlich war und ist Corona auch für die Bäckerei Otto Ernst ein wirtschaftliches Problem. „Der Umsatzverlust von ca. 30% durch unsere Großkunden wie etwa Kindergärten und Schulen schmerzt natürlich“, meinte Ernst-Messer. „Und auch die zeitweilige die Schließung des Cafés und die Auslastung nach Wiedereröffnung von nur 50% gegenüber letztem Jahr tut weh.“ Dennoch will sie nicht klagen und lobt das Überbrückungsgeld, das schnell ausbezahlt wurde und vor dem Schlimmsten bewahrte. Kurzarbeit musste keine beantragt werden, zeitweiliger Arbeitsmangel konnte mit Urlaub geregelt werden. An die Politiker gewandt wünschte sich Regina Ernst-Messer: “Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Neu-Anspach als Einkaufsstadt mit entsprechend vielfältigem Angebot erhalten bleibt.“ Die politisch Verantwortlichen der Stadt sollten sich bei allen Entscheidungen immer fragen, was macht Neu-Anspach lebens- und liebenswert? „Mehr an die kleinen Geschäfte denken“, war ihr Appell, „denn die sind in ihrer Vielfalt auch wichtig für Ausbildungsplätze und damit für die Sozialisierung und Integration der Jugendlichen.“ Einen Tipp gab Ernst-Messer den Besuchern noch mit auf den Weg: „Lassen Sie ein frisches Brot vom Bäcker noch zwei Tage liegen. Erst dann hat es sein ganzes Aroma und seinen vollen Geschmack entwickelt.“