Mit einem Sommerfest in die parlamentarische Pause

Ende Juni lag bei den Mitgliedern der SPD Neu-Anspach eine seit längerer Zeit schmerzlich
vermisste Einladung – Corona war’s geschuldet – im Briefkasten. Der entscheidende Satz
für freudige Gesichter war: „Hiermit lade ich Sie / Euch herzlich zum Sommerfest der SPD
Neu-Anspach ein.“
Endlich war es mal wieder so weit, bei einem Sommerfest die Saison des gesamten
Spektrums der Parteiarbeit aus Fraktions-, Gremien- und Parlamentssitzungen ausklingen
zu lassen. Als Gäste auf der Anlage der Schlepperfreunde – an dieser Stelle nochmals ein
herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft – wollte der Vorstand „das Sommerfest
auch nutzen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, uns über die aktuellen Probleme
in Bund, Land, Kreis und vor allem in unserer Stadt auszutauschen und uns auf die
Bürgermeisterwahl im Frühjahr 2023 einzustimmen“ wie Vorsitzender Kevin Kulp in
seiner Einladung betonte.
Sowohl die Bürger als auch einige der im Parlament vertretenen Fraktionen waren
eingeladen, und ein paar waren auch gekommen. Zur sozialdemokratischen
Kommunalpolitik gehört auch, selbst ein reges Vereinsleben für die eigenen Mitglieder
anzubieten. Auch aus diesem Grund war die Mehrzahl der Gäste Parteimitglieder, und sie
hatten sich eine Menge zu erzählen. Leider konnte Bürgermeister Thomas Pauli nicht
persönlich mitfeiern, mit einem Corona-Fall in der Familie – und das auch noch kurz vor
seinem Urlaub – war ihm das Risiko für die Festgesellschaft zu groß. Aber moderne
Technik machte es möglich, per Video konnte er die Gäste begrüßen und ihnen ein
stimmungsvolles und mit guten Gesprächen gefülltes Sommerfest wünschen.
Das Wetter und die Temperatur waren optimal, um im Freien zu sitzen, Grillwürste und
Salate standen bereit. Der Schwenkgrill war in bewährten Händen, die Kühlschränke
waren mit Getränken gefüllt. Und so wurde es ein stimmungsvoller Abend.