Juso-AG gegründet
Viele Jahre musste die Neu-Anspacher SPD ohne eine eigenständige Jugendorganisation
auskommen. Es schien, als ob das Interesse der Jugendlichen am politischen Geschehen
in der Kommune einen Tiefpunkt erreicht hatte und entsprechend Mitglieder im
passenden Juso-Alter von maximal 35 Jahren immer weniger wurden. Doch die positive
Nachricht ist: der Trend hat sich geändert. „Wir haben festgestellt, dass eine nicht zu
vernachlässigende Anzahl von jungen Menschen in unserer Partei aktiv ist. Da ist es
doch sinnvoll, sie stärker in die Organisation einzubinden, eine Juso-AG wäre das probate
Mittel.“ Mit diesen Worten des Vorsitzenden des SPD Ortsvereins Neu-Anspach Dr. Kevin
Kulp auf der letzten Vorstandssitzung wurde der Beschluss gefasst, eine Arbeitsgemeinschaft
der Jungsozialisten in der SPD zu gründen.
Und so trafen sich am 26. August auf Einladung von Kulp etliche Vertreter der jugendlichen
Mitglieder im ehemaligen Feuerwehrhaus in Rod am Berg, um mit der Wahl eines Vorstandes
diesen Beschluss in die Realität umzusetzen. Amelie Röse, Co-Sprecherin de Vorstands Jusos
Hochtaunus, übernahm die Versammlungsleitung und freute sich, „dass mit dieser Gründung
jetzt wieder zusätzliches Leben in die politische Arbeit in den Hochtaunus kommt.“
Nach kurzer Diskussion wurde sich einstimmig für ein Vorstandsmodell mit vier
Beisitzerinnen oder Beisitzern und einer Sprecherin beziehungsweise einem Sprecher
entschieden. Zur Vorstandssprecherin wurde einstimmig Laura Winkler gewählt, ebenso
einstimmig die Beisitzerin Selina Bartholomae und die Beisitzer Dennis Bartholomae, Nelian
Pflug und Alex Hechler.
Mit der anschließenden angeregten Diskussion über die Möglichkeiten der Unterstützung
des Wahlkampfes für die Landtagswahl im Herbst begann schon die Arbeit der neu
gegründeten Juso-AG und ein neues Kapitel in der Geschichte der SPD in Neu-Anspach.