Pressemitteilung: Krisenmanagement in Neu-Anspach

„Eine gute Entscheidung für alle betroffenen Eltern!“, freuen sich der Parteivorsitzende der SPD Neu-Anspach Kevin Kulp und sein Stellvertreter Günter Siats. Der Magistrat der Stadt Neu-Anspach hatte am Dienstag beschlossen, die Einziehung der Kindergartengebühren für den Monat April auszusetzen. „Die SPD Neu-Anspach unterstützt hier ganz klar den Kurs des Magistrates rund um Bürgermeister Thomas Pauli (SPD)“, macht Kulp deutlich. Und Siats ergänzt: „Für uns als Sozialdemokraten ist es wichtig, dass die Stadt den Eltern hier entgegenkommt, die möglicherweise derzeit von Kurzarbeit betroffen sind und mit weniger Geld im Monat auskommen müssen.“ Gerade in Zeiten der Krise müsse eine Solidargemeinschaft ihre Funktionsfähigkeit beweisen. „Es ist erfreulich, dass der Magistrat seine Bereitschaft zur Unterstützung von Solidarität in der Gesellschaft durch diesen Beschluss unter Beweis gestellt hat“, betonen Kulp und Siats. Aber auch mit dem generellen Krisenmanagement der Stadt sei man hoch zufrieden. „Wir sehen eine große Anstrengung der Stadtverwaltung, die Bürgerinnen und Bürger immer über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten“, stellt Kulp fest. So werde jeden Tag ein Update des Lageberichts zur Entwicklung der Coronakrise im Ratsinformationsystem auf der Homepage der Stadt Neu-Anspach und auf Facebook hochgeladen. „Dadurch werden die Entscheidungsprozesse in der Stadtverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger transparent und nachvollziehbar“, meint auch Siats. Erfreulich sei zudem, dass die Stadt örtliche Gewerbetreibende mit Hilfe des Wirtschaftsförderers unterstützt. Dies gelte beispielsweise für die Hilfestellung bei Anträgen auf Soforthilfe beim Regierungspräsidium. „Nichtsdestotrotz kann auch hier jeder Einzelne seinen Beitrag leisten und beim lokalen Einzelhandel einkaufen“, stellt Kulp klar. Darüber hinaus sei es jedoch auch von großer Wichtigkeit, dass die Arbeitsfähigkeit der kommunalen Gremien gewährleistet bleibe. „Wir erwarten hierzu einen Vorschlag des Stadtverordnetenvorstehers in der nächsten Zeit, damit wir auch als Politik die Bürgerinnen und Bürger auch in Krisenzeiten durch entsprechende Beschlüsse unterstützen können“, so Kulp und Siats abschließend.