Pressemitteilung: In der Ruhe liegt die Kraft – Umweltschutz ohne Gängelband in Neu-Anspach

„Mit großer Begeisterung habe ich der Presse entnommen, dass engagierte Bürgerinnen und Bürger rund um den Vorsitzenden Bernd Reuter zusammen mit Revierförster Christoph Waehlert und Bürgermeister Thomas Pauli (SPD) das Projekt „Waldliebe“ nun als Verein institutionalisiert haben“, freut sich der Neu-Anspacher SPD-Vorsitzende Kevin Kulp. Die Gründung des Vereins sei der Beleg dafür, dass es richtig sei, in Sachen Umweltschutz auf die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger zu setzen anstatt diese durch Verbote oder durch die Ausrufung eines Notstandes am Gängelband zu führen. „Der Verein leistet durch Projekte zur Wiederaufforstung des Waldes einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Naturlandschaft rund um Neu-Anspach“, betont Kulp. „Weitere Pflanzaktionen wird die SPD Neu-Anspach, wie auch schon die letzte erfolgreich durchgeführte Aktion im Hessenpark, tatkräftig unterstützen.“ Die SPD selbst hatte schon zur Feier ihres 125-jährigen Bestehens in Neu-Anspach hinter dem Sportplatz in Westerfeld 125 Bäume angepflanzt. Auch um diese Bäume werde sich der Ortsverband natürlich weiter kümmern. Überhaupt müsse sich die Stadt beim Thema Umweltschutz und Naturschutz nicht verstecken, ist sie doch schon seit mehreren Jahren „Klimakommune“. Dies zeige sich beispielsweise auch in der häufigen Anlage von Blühflächen für Insekten. In diesem Zusammenhang geht Kulp auch nochmal auf die beschlossene Bewirtschaftung des Stadtwaldes durch die Stadt Neu-Anspach in Eigenregie ein. „Durch diesen Beschluss liegt es allein in der Entscheidungsgewalt der Stadt Neu-Anspach, wie der Wald bewirtschaftet wird.“ Externe Unternehmen wie das rein nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten agierende HessenForst könnten nun nicht mehr mitreden. Somit trage auch diese Entscheidung in erheblichem Umfang zum Umweltschutz in der Stadt Neu-Anspach bei. „Wir sind in Neu-Anspach in puncto Umwelt- und Naturschutz folglich auf einem guten Weg. Natürlich gibt es noch verbesserungswürdige Punkte, bei deren Realisierung die SPD gerne mit den anderen politischen Gruppierungen für einen weiteren Ausbau der Klimakommune Neu-Anspach zusammenarbeiten wird“, so Kulp abschließend.